Im Zentrum des Geschehens

Das geschäftige Treiben an Dirks Arbeitsplatz erinnert an einen Ameisenhaufen – Telefone klingeln unentwegt, es wird kommuniziert, nebenbei geschrieben und fleißig Daten am Computer eingegeben. Aber Dirk lässt sich von alldem nicht aus der Ruhe bringen. Als Leitstellendisponent bei vlexx ist er ein echtes Organisations- und Improvisationstalent. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Betriebsabläufe zu koordinieren, insbesondere in Störungssituationen.

Der gebürtige Rheinhesse arbeitet seit April 2019 in der Leitstelle und steuert mit seinen 16 Kolleg:innen den täglichen Betrieb von vlexx – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Zu Beginn seiner Schicht informiert sich Dirk über das aktuelle Geschehen im über 950 Kilometer langen Streckennetz und behält mithilfe der acht Monitore an seinem Schreibtisch die Lage im Blick. Er überprüft Zugpositionen, Verspätungen und die Anwesenheit des Personals. Unregelmäßigkeiten werden gemeldet und dokumentiert, um den Betrieb so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten.

„Viele denken, im Bahnalltag müsse nicht viel organisiert werden. Nach dem Motto: Züge fahren nur geradeaus von A nach B. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht, die Realität ist schon komplexer.“

Eine Schicht ohne Störungen ist selten. Dirk muss häufig schnell umdisponieren, wenn Züge aufgrund von Störungen nicht weiterfahren können. Er kommuniziert mit der Deutschen Bahn, aktualisiert Informationen für Fahrgäste und dokumentiert Vorfälle. Zudem leitet er die Auswirkungen an die Fahrplanauskunftssysteme weiter und informiert Fahrgäste, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

Langeweile ist in seinem Arbeitsalltag also Fehlanzeige. Doch auch wenn es in der Leitstelle immer wieder mal turbulent zugehen kann, macht das für Dirk seinen Job aus. Es sind gerade die Herausforderungen, die ihn fordern und ihm Spaß machen. Kurz: er fühlt sich wohl im Ameisenhaufen.